Jugendfreizeit 2005 in Müden an der Örtze

120 Jugendliche und 23 Betreuer aus den Kirchenbezirken Braunschweig und Göttingen trafen sich zur Jugendfreizeit 2005. Der Gottesdienst am 2. April war der Höhepunkt der Veranstaltung.

Am Ostermontag 2005 war es endlich so weit: die seit einem Jahr ersehnte Jugendfreizeit der Bezirke Göttingen und Braunschweig nahm ihren Anfang.Nach 15 Uhr trafen ca. 120 Jugendliche und 23 Betreuer in der Jugendherberge in Müden an der Örtze ein.

Nun ging es darum, fünf möglichst schöne und unbeschwerte Tage zu verbringen.Wie immer gab es ein umfangreiches Programm. Täglich fand nach dem Frühstück eine Chorprobe statt. Der Dirigent konnte sich jeden Morgen über knapp 50 Sänger freuen. Allerdings wurde es von Tag zu Tag schwerer, die Müdigkeit "aus den Körpern zu jauchzen". Das Programm reichte von einem Shanty über die Beatles und einen Floh bis hin zu klassischer geistlicher Kirchenliteratur. Anschließend gab sich jeden Tag die Instrumentalgruppe ihrer Leidenschaft hin. Auch sei an dieser Stelle nicht vergessen, dass die Zahl der Vor-dem-Frühstück-Jogger immer geringer wurde.

Die Nachmittage standen im Zeichen der körperlichen Ertüchtigung. Skandinavisches Spazierengehen (Nordic Walking), Fußball, Beachvolleyball und jede Menge Tischtennis standen auf dem Programm. Die Zocker unter uns führten ein Skatturnier durch und die Passivsportler suchten ihren Meister am Kicker.

Tagtäglich konnte man sich von morgens bis abends handwerklich betätigen. Das Angebot umfasste Laubsäge- und filigrane Handarbeiten, wie Basteln von Lampen und Spiegeln u. v. a.

Der letzte Tag stand ganz im Zeichen des Gottesdienstes, den Apostel Burchard hielt. Unter der Überschrift "Gott denkt an dich!" wurde jedem in die Seele geschrieben, dass sich niemand allein und verlassen fühlen muss.

Zum anschließenden bunten Abend wurden die unterschiedlichsten "Wochenergebnisse" dargeboten. Der Betreuerchor mit der launischen Forelle hat dabei deutlich gemacht, dass musikalisches Feingefühl häufig durch übertriebene Dynamik zerstört wird. Das Verlesen des "Tagebuchs der fünf Tage" bereitete allen viel Freude - es wurden Tränen gelacht. Beim anschließenden Grillen an der frischen Luft am Lagerfeuer gab es viele Gespräche.

Alles in allem war es eine schöne Woche und die Vorfreude auf 2006 wird täglich größer.

M. K.

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