Vorsteherfamilientag in der Gebietskirche Niedersachsen

Seit mehreren Jahren sind die Vorstehertage eine feste Einrichtung zur Pflege der Gemeinschaft und Förderung der Entwicklung in den Gemeinden. In diesem Jahr lud Bezirksapostel Klingler erstmalig auch die Familien der Vorsteher dazu ein - der "Vorsteherfamilientag" war geboren. Er fand am Sonntag, dem 24. Juni 2007, in Hildesheim statt.

11772 dsc 0664Seit mehreren Jahren sind die Vorstehertage eine feste Einrichtung zur Pflege der Gemeinschaft und Förderung der Entwicklung in den Gemeinden. In diesem Jahr lud Bezirksapostel Klingler erstmalig auch die Familien der Vorsteher dazu ein - der "Vorsteherfamilientag" war geboren. Er fand am Sonntag, dem 24. Juni 2007, in Hildesheim statt.

Der Tag war sehr gut organisiert. Die freundliche Begrüßung durch Schwestern an der Eingangstür schuf sofort eine freudige Atmosphäre und stimmte auf den gemeinsamen Gottesdienst ein, dem Römer 1, aus 16 zugrunde lag: "... ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben". Einen besonderen Schwerpunkt legte Bezirksapostel Klingler auf die Mission: "Wir haben den Auftrag zu missionieren, also das Evangelium zu verkündigen durch Wort und Wandel!" Mission beginnt zunächst bei uns selbst, in unserem Inneren, heißt aber auch andere auf den Weg mitnehmen und ihnen zeigen, wie wohltuend und zukunftsträchtig die Botschaft Christi ist.

Am Gleichnis vom großen Abendmahl (vgl. Lukas 14) machte der Bezirksapostel deutlich, wem heute die frohe Botschaft des Evangeliums näher zu bringen ist. "Geh hinaus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen" meint die, die durch Trauer, Krankheit, Arbeitslosigkeit oder auch durch fehlende religiöse Orientierung in Bewegung, auf "Landstraßen", sind, und die, die am Rande stehen und Halt vor oder hinter "Zäunen" suchen.

11745 dsc 0591Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Chor "Choranima Nova" umrahmt. Auf hohem Niveau trugen dessen Sänger Musik zum Lobe Gottes vor. Besondere Beachtung fanden auch die musikalischen Beiträge der beiden neuapostolischen Jungen aus dem Knabenchor Hannover. Eindrucksvoll konnten alle Gottesdienstbesucher erleben, wie Musik auf ihre Weise Evangelium verkündet.

Ein wichtiger Teil des Vorsteherfamilientages war das Gespräch. Hierzu gab es nach der Mittagspause und am Nachmittag reichlich Gelegenheit. Es wurden Erfahrungen ausgetauscht, gemeinsame Aktivitäten besprochen, Fragen beantwortet oder sich einfach nur des Wiedersehens erfreut.

In der Nachmittagsveranstaltung stand die Musik im Mittelpunkt. In zwei Vorträgen wurde deutlich: In Deutschland wird immer weniger gesungen. Um diesem Trend entgegenzuwirken ist es wichtig, schon früh mit der musikalischen Früherziehung der Kinder zu beginnen. Musik hat vielfältige positive Wirkungen auf den Körper, die Psyche und die Seele und ist wichtig für unsere Gottesdienste und unser Gemeindeleben. Deshalb wurden alle Anwesenden aufgefordert, die Musik im eigenen Verantwortungsbereich mit allen Kräften zu fördern.

11765 dsc 0736Bei Kaffee und Kuchen gab es anschließend noch einmal Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Den ganzen Tag über wurden auch die Kinder liebevoll bewirtet und betreut. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied "Nun danket alle Gott" traten die Teilnehmer des "Ersten niedersächsischen Vorsteherfamilientages" fröhlich gestimmt die Heimreise an.

Eindrücke vom Tag: