Gottesdienst mit Stammapostel Fehr in Magdeburg

Begrüßung zum Festgottesdienst am 12. Dezember 2004 in der Kirche Magdeburg-Süd. Der Stammapostel wurde begleitet von Bezirksapostelhelfer Viktor Bezgans aus Russland, Apostel Vasile Cone aus Rumänien und Apostel Wladimir Danilow aus Russland. Hier finden Sie Kerngedanken aus diesem Gottesdienst.

Kerngedanken aus dem Gottesdienst am 12. Dezember 2004

Textwort: Psalm 91,4 "Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild."

  • Fittiche sind ein Bild für Gottes Schutz, für den Dienst seiner Engel. Beides will erbeten sein. Jemanden unter seine Fittiche nehmen meint, ihn zu betreuen. Gott betreut uns in allen Lebenslagen.
  • Flügel sind ein Bild für die Zuflucht gewährende Liebe und Gnade Gottes. Sie zu haben ist mehr wert als alle Schätze der Welt. Diese Flügel können uns über alle Fährnisse des Lebens tragen.
  • Seine Wahrheit ist das geistgewirkte Wort Gottes. Wer es aufnimmt, hat damit einen göttlichen Schirm, die Bewahrung, und gewinnt einen wunderbaren Schild, den Glauben. Mit diesem Schild ist es möglich, die "feurigen Pfeile des Bösen" abzufangen und auszulöschen, wie Apostel Paulus schreibt. Glaube gibt Siegeskraft; wo er lebt, gibt es Glaubenserfahrungen.

"Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe", heißt es im 2. Vers des 91. Psalms. Wenn der Herr unsere Burg ist, wird sie für fremde Geister uneinnehmbar. Wir schöpfen Wasser aus dem göttlichen Brunnen, der inmitten der Burg steht und nie leer ist. Die Lehre Jesu und seiner Apostel ist für uns wie ein Felsen, auf dem die Burg steht. Gottesfurcht, Zuversicht, Vertrauen und getreue Nachfolge sind uns schützende Mauern. Ein um die Burg führender Wassergraben gewährt zusätzliche Sicherheit - unser zusätzlicher Schutz liegt in den Gebeten. Die Burg hat auch eine Waffenkammer. Mit den Waffen des Geistes sind wir vor nahenden Feinden gut gerüstet.

Im Werke Gottes sind wir geborgen. Lasst uns in der Burg bleiben!

W. K.

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