Apostel Uli Falk

Acht Fragen an die Bezirksapostel und Apostel der Gebietskirchen Berlin-Brandenburg und Nord- und Ostdeutschland.  

Geburtstag: 9. März 1964 
Wohnort: Kreis Segeberg 
Arbeitsgebiet: Schleswig-Holstein und Hamburg 
Ich war nie: Hirte, Bezirksvorsteher bzw. Bezirksältester 
Apostel seit: 9. Mai 2010

1. Fusion Berlin-Brandenburg mit Nord- und Ostdeutschland: Was war Ihr Gedanke, als Sie erstmalig davon hörten und was ist Ihr Gedanke jetzt bzw. für die Zukunft? 

Nüchtern betrachtet war diese Entwicklung abzusehen und kam daher nicht überraschend. Es ist, inklusive der zu betreuenden Länder, geographisch eine gigantisch große Gebietskirche. Wie die Auswirkungen sein werden, muss sich erst noch zeigen.  

2. Welche Erfahrungen haben Sie mit oder welche Assoziationen haben Sie zu Berlin-Brandenburg? 

Es gab bisher für mich nicht besonders viele Berührungspunkte. Herauszuheben sind aber unbedingt die Begegnungen mit einigen Amtsträgern und jugendlichen Glaubensgeschwistern im Rahmen der Vorbereitungen auf den IJT 2019. Eine z.T. intensive und ausgesprochen gute Zusammenarbeit mit sehr bleibenden Eindrücken, Beziehungen und Freundschaften. 
 
3. Angenommen, statt Ihren Arbeitsbereich zu leiten, wären Sie morgen wieder in Ihrer Gemeinde tätig: Welche Aufgabe würden Sie am liebsten wahrnehmen? Warum? 

Eine konkrete Aufgabe kann ich da gar nicht nennen. Ich würde mich dafür einsetzen, dass die Gemeinde eine große bunte „Familie“ ist, in der jeder dazugehört und keiner sich ausgeschlossen fühlen soll. Auch die „Missionsarbeit“ im Ort würde ich gern fördern und unterstützen.  
 
4. Welchen Beruf üben Sie aus oder welchen Beruf haben Sie vor Eintritt in den Kirchendienst ausgeübt? Was mögen bzw. was haben Sie besonders an diesem Beruf gemocht? 

Ich bin derzeit „nebenbei“ selbstständig und führe ein kleines Produktionsunternehmen mit 16 Mitarbeitern. Ich mag die damit verbundene Eigenverantwortung. 
 
5. Welche der 24 Stunden eines Tages zählen zu Ihren produktivsten?  

Von 10 bis 11.30 Uhr und von 19.30 bis 20.30 Uhr. Spaß beiseite. Genau benennen kann ich die Stunden zwar nicht, aber ich bin eher der „Nachtmensch“. 
 
6. Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen (Bibel, Katechismus, Gesangbuch ausgenommen) und welches war Ihr Lieblingsbuch als Kind?

Zuletzt gelesen habe ich „Vom Verlust der Freiheit“ von Raymond Unger. Lieblingsbuch als Kind ganz eindeutig von Karl May „Winnetou I-III“.
 
7. Wie lautet Ihr Lebensmotto? 

“Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.”
Römer 12,21